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Text File
|
1994-12-12
|
22KB
|
450 lines
Dokumentation zum DOT-Utilitypaket dotshut2.lzh:
1. What's this?
Die Dateien in diesem Archiv sind meine (Stefan Habermehl) Utilities zur
Behandlung von THE_DOT-Messagedateien und mehr. Im Kern geht es dabei um
die Konversion von Brettdateien in Mailfiles, wie sie in der Un*x-Welt
ueblich sind und insbesondere vom Mailreader ELM verarbeitet werden. Aber
auch der umgekehrte Weg wird geboten. Vorteile: Man macht aus den DOT-Dateien
editierbare ASCII-Dateien und kann diese wieder zurckverwandeln! Man kann
sich die DOT-Nachrichten auch auf anderen Maschinen anschauen (z.B. wenn der
DOT schon lange tot ist, weil Atari tot ist :-( Und es gibt diverse
Mglichkeiten, mit ldierten Brettdateien umzugehen. Und, und , und .... ;-)
2. What's included?
Dieses Archiv enthlt folgende Dateien:
dot2elm.ttp Konverter DOT-Brettdateien -> Mailfile
elm2dot.ttp Konverter Mailfile -> DOT-Brettdatei
idxsort.ttp Sortiert *.idx-Dateien nach Datum
idxkorr.ttp Korrigiert fehlerhafte *.idx-Dateien
mysplit.ttp Splittet Dateien bzw. gibt Info, z.B. *.dbs
btt2elm.ttp Konverter *.btt-Datei -> Brettauswahldatei fuer DELM
mapsdom.ttp Ersetzt Adressatennamen in *.idx-Datei
delm.ttp Einfache ST-ELM-Version mit Brettanwahl
dotshut.doc Diese Datei
stelm.txt Die Readme-Datei zum Original-STELM
newmail.ttp Hintergrund-Prog. aus dem STELM3-Paket (siehe STELM.TXT)
3. Verbreitungsstatus und Nicht-Gewhrleistung
Das Copyright fuer das Archiv und die enthaltenen Dateien auer DELM und
NEWMAIL liegt bei mir, Stefan Habermehl, August/September 1994. DELM ist
eine Weiterentwicklung von STELM (c) J. & K. Lemmens 1993. NEWMAIL ist
(c) J. Berger 1993. Die Autoren von STELM und NEWMAIL haben mir die Rechte
zur freien Verbreitung von STELM und NEWMAIL bzw. modifizierter Versionen
gegeben, siehe auch deren Original-Readme-Datei STELM.TXT im Archiv.
Die Dateien in diesem Archiv duerfen frei benutzt und weitergegeben
werden, vorausgesetzt eine unvernderte Version der Dateien DOTSHUT.DOC und
STELM.TXT wird mitgegeben. Kommerzielle Nutzung, Verkauf, Verleih gegen Ent-
gelt sowie die Verbreitung auf PD-Disketten ist nicht gestattet.
Insofern durch die Dateien in diesem Archiv Ansprueche Dritter beruehrt
werden und diesem nicht ausreichend Rechnung getragen ist, so bitte
ich darum, mir das mitzuteilen. Intendiert ist es in keinem Fall.
Ich, Stefan Habermehl, uebernehme KEINERLEI GEWHR, Garantie oder
Haftung fuer jegliche Folgen der Anwendung oder Nicht-Anwendung der
hier enthaltenen Dateien.
4. Beschreibung der Programme:
DOT2ELM
Aufruf: dot2elm dotfile [elmfile] [-v] [-s] [-w] [-d]
Optionen: v verbose
d do not include DOT-specific headers
s silent, no terminal output
w write mailfile to stdout, terminal output to stderr
Beschreibung:
DOT2ELM konvertiert die Brettdateien <name>.dbs und <name>.idx in ein
Mailfile, das von DELM und anderen ELM-Versionen (PC-ELM, Un*x-ELM) gelesen
werden kann (mutmasslich auch von sonstigen Mailreadern aus der Un*x-Welt).
Als "dotfile" wird der <name> bzw. der Brettcode angegeben, Extensions werden
ignoriert. Die Dateien muessen sich im aktuellen Verzeichnis befinden.
Optional kann der Name des Outputfiles "elmfile" angegeben werden, ansonsten
wird das Mailfile nach <name> ohne Extension geschrieben. Mit der Option "v"
erhlt man eine Liste der konvertierten Mails im Output, ansonsten nur eine
Meldung ueber die Anzahl der konvertierten Mails. Mit dem Switch "s" kann der
Terminal-Output gnzlich unterbunden werden. Bei der Konversion wird
versucht, smtliche (relevanten) Informationen aus den DOT-Files im Mailfile
unterzubringen, d.h. auch Flags, Mailinfos etc. Die Aufnahme DOT-spezifischer
Informationen lsst sich mit dem Switch "d" unterbinden. Schliesslich kann
die Ausgabe statt in ein File nach stdout umgeleitet werden, um sie z.B.
ueber eine Pipe an more/less, ELM2DOT oder irgendwelche anderen Programme
weiterzuleiten bzw. direkt an ein bestehendes File anzuhngen. Im Ergebnis
erhlt man eine einfache, editierbare ASCII-Datei, mit der man machen kann,
was man will! Apropos: Da die e-mail-Adressen in Mailfiles keine Blanks
enthalten duerfen, werden diese, wenn sie im Input (Sender/Empfnger)
auftauchen, durch Unterstriche "_" ersetzt. Dies betrifft insbesondere
Adressen aus dem Maus-Netz sowie Fido.
Beispiele:
dot2elm privat
Die Dateien PRIVAT.DBS und PRIVAT.IDX im aktuellen Verzeichnis werden
gelesen und die konvertierte Version unter PRIVAT im selben Verzeichnis
abgespeichert. Name der Outputdatei und Anzahl der konvertierten Mails
wird auf dem Terminal ausgegeben.
dot2elm e:\mausmess\akama0.dbs amiga.elm -v
Die Dateien AKAMA0.DBS und AKAMA0.IDX im angegebenen Pfad werden
gelesen und die konvertierte Version unter AMIGA.ELM im aktuellen Verzeichnis
abgespeichert. Eine Liste der Mails (Sender und Datum) sowie der Name
der Outputdatei und Anzahl der konvertierten Mails werden auf dem
Terminal ausgegeben.
dot2elm /e/messages/inftxt -w -s -d | less
Das DOT-Brett INFTXT.* wird im Stillen konvertiert und das Ergebnis
unter Auslassung DOT-spezifischer Informationen vom Pager less auf dem
Terminal dargestellt. Dazu sollte die Shell entsprechende Fhigkeiten
zur Verfgung stellen (z.B. tcsh unter MiNT).
ELM2DOT
Aufruf: elm2dot elmfile [dotfile] [-v] [-s] [-h] [-H] [-m] [-r]
Optionen: v verbose
s silent, no terminal output
h include uninterpreted header lines in message text
H include all header lines in message text
m substitute '_' in addresses by blanks (Maus)
r read mailfile from stdin, first filename arg is outfile
Beschreibung:
ELM2DOT stellt die Umkehrung von DOT2ELM dar (wer htte das gedacht? ;-)
Anzugeben ist der Dateiname incl. Extension des zu konvertierenden Mailfiles.
Optional darf auch der Name <name> der DOT-Dateien <name>.idx und <name>.dbs ohne
Extension angegeben werden, ansonsten wird der Name des Mailfiles ohne
Extension als <name> verwendet. Die Switches "v" und "s" funktinieren wie bei
DOT2ELM. Da Mailfiles oft einen ellenlangen Vorspann an Headerzeilen haben
(z.B. bei Mailing-Lists), kann deren Aufnahme in die DOT-Brettdateien
gesteuert werden: Defaultmssig tauchen sie NICHT im Messagetext auf
(Informationsverlust!). Wahlweise kann man die zu konvertierende Mail komplett in
den Messagetext uebernehmen (Switch "H"), oder zumindest nur diejenigen, die vom
Konverter nicht interpretiert werden (Switch "h"). Angaben wie Sender,
Empfnger, Datum, Realname, Subject, Message-ID werden vom Konverter dahin
gepackt, wo sie beim DOT hingehren (IDX-Datei bzw. Mailinfo-Abspann). Daher
sollte man sich wenn, dann mit "h" zufrieden geben. Das Ignorieren der
Header-Zeilen (Default) funktioniert allerdings nur, wenn das betrefende
Mailfile bereits eine "Status:"-Zeile hat, wie sie z.B. von ELM eingefuegt
wird und selbstverstndlich auch von DOT2ELM generiert wird. Mit dem Switch
"m" kann man aus den Unterstrichen in e-mail-Adressen wieder Blanks machen
(s.o.), um z.B. bei der Hin- und Zurckkonversion von Mausnet-Brettern
weitestgehende Identitt mit dem Ausgangsfile zu gewhrleisten. Switch "r"
bietet das Gegenstueck zu "w" bei DOT2ELM, d.h. ELM2DOT liest hierbei das
Mailfile von stdin. Dabei ist abweichend von der Regel das obligatorische
Argument der Name der DOT-Brettdateien. Als Polldatum wird uebrigens derzeit das
Messagedatum aus dem Mailfile uebernommen, insofern dieses nicht von DOT2ELM
erzeugt wurde. ELM2DOT wurde getestet mit "rohen" Mailfiles, so wie sie aus
dem Internet auf ner Un*x-Kiste landen, mit Folder-Dateien des Unix-ELM sowie
solchen des PC-ELM. Bei den Folder-Dateien des PC-ELM besteht die
Besonderheit, dass die einzelnen Messages jeweils mit einer Separator-Zeile
anfangen und aufhren (ASCII 1!). Am besten arbeitet ELM2DOT natuerlich mit
DOT2ELM zusammen!
Beispiele:
elm2dot received
Das Mailfile "received" wird konvertiert und als RECEIVED.DBS und
RECEIVED.IDX im aktuellen Verzeichnis abgelegt. Es tauchen keine
Header-Informationen in den Mailtexten auf (wenn vorher von ELM, z.B.
unte Unix abgespeichert). Die beiden Bretdateien knnen jederzeit mit
dem DOT wie gewohnt gelesen und behandelt, z.B. beantwortet werden. Es
empfiehlt sich, fr solche konvertierten Mails ein eigenes
Message-Verzeichnis anzulegen, dem z.B. eine Funktionstaste im DOT
zugewiesen ist. Ausserdem muss in der Brettliste des DOT ein Namen fr
den Brettcode RECEIVED angegeben werden, sonst taucht es als "Brettname
unbekannt" auf. Als Netz-Einstellung hat sich Z-Netz bewhrt.
dot2elm /e/mausmess/icswhb -s -w | elm2dot /e/mausmess/icswhb2 -s -m -r
Das Mausnetz-Brett ICSWHB wird im Stillen hin- und wieder
zurckkonvertiert. Beim Zurckkonvertieren werden die Unterstriche in
Adressen wieder zu Blanks gemacht. Es sollten vom Original nicht
unterscheidbare Kopien entstehen (in den meisten Fllen tut's das bei
mir auch! :-).
IDXKORR
Aufruf: idxkorr idxfile
Beschreibung:
IDXKORR liest eine DOT-Indexdatei <name>.idx (Extension kann entfallen) ein
und prueft die Konsistenz der Angaben ueber den Mail-Offset und die
Mail-Lnge der indexierten Messages. Im Allgemeinen legt der DOT die IDX-
und DBS-Dateien so an, dass die Messages in der DBS-Datei schoen brav in der
Reihenfolge hintereinanderliegen, wie sie auch in der IDX-Datei sortiert
sind. Fuegt man nun zwei Bretter durch schlichtes Aneinanderkleben der
zugehoerigen IDX- und DBS-Dateien zusammen (das geht!), so wird natuerlich
fuer die angehngten Messages der Message-Offset-Wert falsch sein. Dies
korrigiert IDXKORR! Im Ergebnis erhlt man ein voll funktionsfhiges Brett!
VORSICHT!! Das funktioniert nicht mehr nach der Anwendung von IDXSORT!! Auf
keinen Fall IDXKORR auf eine Datei loslassen, die bereits mit IDXSORT
behandelt wurde! Dieses Tool ist etwas dirty und sollte nur verwendet werden,
wenn man genau weiss, was man tut, oder wenn sowieso schon alles egal ist :-)
Netterweise wird die alte IDX-Datei als <name>.bak gesichert!
IDXSORT
Aufruf: idxsort idxfile
Beschreibung:
IDXKORR liest eine DOT-Indexdatei <name>.idx (Extension kann entfallen) ein
und sortiert die enthaltenen Eintrge nach Datum und Uhrzeit. Das kann sich
insbesondere bei Mailfiles als nuetzlich erweisen, die manchmal recht
durcheinandergewuerfelt daherkommen. Aber VORSICHT! Die resultierende
IDX-Datei verweist kreuz und quer in die Messagedatei *.dbs, welche von der
Prozedur nicht beruehrt wird! Der DOT kommt damit jedoch problemlos zurecht!
Beim Konvertieren mit DOT2ELM wird dann im Mailfile die sortierte Reihenfolge
reproduziert! Das heisst, nach der Sequenz IDXKORR - DOT2ELM - ELM2DOT sind
BEIDE Brettdateien (idx und dbs) nach Datum sortiert.
MYSPLIT
Aufruf: mysplit infile [separator(0-255)] [-o] [-e|b|n] [-v] [-s]
Optionen: o output separated items to files
v verbose
s silent, no terminal output
e output: include separator at end of file
b output: include separator at beginning of file (def)
n output: do not include separator
Beschreibung:
MYSPLIT ist ein allgemeines Tool zur Analyse bzw. zum Aufsplitten von
Dateien, die durch ein bestimmtes Zeichen (Separator) getrennte Items
enthalten. Defaultmssig werden diese Items gezhlt und ihre Position in
der Datei sowie ihre Lnge angegeben. Als Separator kann ein beliebiges
ASCII-Zeichen als Dezimalwert angegeben werden, Default-Separator ist 1!
Mehrere aufeinanderfolgende Separator-Zeichen werden dabei wie eines
behandelt. Bei Bedarf koennen die einzelnen Items auch getrennt in Dateien
abgelegt werden, die dann den Namen des Infiles und die Extension 1, 2, 3,
... haben. Wie dabei die Separatorzeichen selbst behandelt werden,
entscheiden die Switches "e", "b" oder "n". Fuer unsere Zwecke soll MYSPLIT
dazu dienen, einer Messagedatei *.dbs auf den Zahn zu fuehlen. Der einfache
Aufruf
mysplit schnuck.dbs
liefert einen Output, der sich direkt mit dem Output von
idxkorr schnuck
vergleichen lsst! Bei intakten Brettdateien
sollten die Werte fuer Offset und Lnge, die aus der DBS- sowie der
IDX-Datei kommen exakt identisch sein!! Das gilt nicht, wenn die IDX-Datei
vorher mit IDXSORT behandelt wurde! So kann man eventuelle Fehler in kaputten
Brettdateien feststellen! Ist der Switch "o" geschaltet, ggf. zusammen mit
"n", so kann man alle in einer DBS-Datei vorhandenen Messages einzeln in
Files schreiben.
MAPSDOM
Aufruf: mapsdom idx-file searchstring replacestring
Beschreibung:
MAPSDOM ist die Antwort auf folgendes Problem: Bei der automatischen Brett-
(ab)bestellung im Z-Netz sind fuer den Adressaten, also den lokalen Point-
verwalter der Box, nur 8 Zeichen vorgesehen. Mittlerweile muessen aber
(jedenfalls bei uns) auch lokale User mit Domain und allem drum und dran
adressiert werden. Damit die automatische Bestellung trotzdem funktioniert,
muss nach Listenkorrekturen oder -bestellungen MAPSDOM aufgerufen werden
(z.B. im Hauptmenue ueber Programme: Programm aufrufen). Es ersetzt dann
die zu kurze Adresse gegen die richtige. MAPSDOM kann mit oder ohne Konfi-
gurationsdatei aufgerufen werden. Die Konfigurationsdatei hat den selben Namen
wie das aufrufende Programm, als Extension jedoch ".CNF". Die CNF-Datei muss
im gleichen Verzeichnis wie MAPSDOM stehen und hat folgendes Format:
1. Zeile: Pfad zur idx-Datei, die gendert werden soll
2. Zeile: Zu suchender Empfnger
3. Zeile: Stattdessen einzusetzender Empfnger
Das Programm greift nur auf die entsprechende idx-Datei zu, im Falle des o.g.
Problems wre das SENDEN.IDX in der Message-Base. Die Extension kann bei der
Angabe entfallen. Eine Beispiel MAPSDOM.CNF liegt bei und mu im ASCII-Editor
an eigene Wuensche angepasst werden. Findet MAPSDOM keine CNF-DAtei gleichen
Namens, dann erwartet es den Pfad zur idx-Datei sowie den Such- und den Ersatz-
String als Argumente, andernfalls usage-Meldung. So koennen beliebige Empfnger
gendert werden. Das Programm kann gern umbenannt werden, es sucht dann nach
einer CNF-Datei mit entsprechendem (!) Namen! hem, vorausgesetzt es wei,
wie's heit! Das ist beim Aufruf aus DOT unter plain TOS nicht der Fall
(isnix ARGV oder so), da mu das CNF-File in jedem Fall mapsdom.cnf heien!
BTT2ELM
Aufruf: btt2elm btt-file [outfile]
Beschreibung:
BTT2ELM konvertiert eine DOT-BTT-Datei zur Datei BRETTER bzw. <outfile>. Die
BTT-Dateien liegen im DOT-INTERN-Ordner und enthalten eine Referenzliste
Brettname - Brettcode. Der einzige Zweck dieser Massnahme ist, den DELM mit
der Datei BRETTER zu fuettern, die ihn befhigt, so wie der DOT auch, eine
Brettliste zur Auswahl zu bieten, von der aus man dann einzelne Bretter
zum Lesen aufrufen kann. Sowas ist nmlich beim ELM normalerweise nicht
vorgesehen.
Beispiel:
btt2elm /e/the_dot/intern/link-f.btt /e/messages/bretter
delm -f /e/messages/bretter
Diese beiden Aufrufe hintereinander sollten deR UserIn einer ordentlichen
Shell unter MiNT mit delm.ttp, btt2elm.ttp und dot2elm.ttp im PFAD (!)
gengen, um in den Genu seines "Alternativ-Dot" zu kommen. Bei den
Pfaden nimmt mensch natrlich seine eigenen! ;-) Ich habe mit der tcsh
6.03 im toswin-Fenster unter MiNT 1.8 gute Erfahrungen gemacht.
DELM
Aufruf: delm [-f <mailfile>] [-e <editor>]
Beschreibung:
DELM ist eine leicht (mittlerweile schon etwas schwerer :-) abgewandelte
Version von ST-ELM 1.4 von J. & K. Lemmens. Das Original-README-File zum
ST-ELM liegt bei! Folgende nderungen wurden von mir vorgenommen:
- Erweiterung des Pagers
- nderung des Default-Editors
- Editieren von Mails (grob, aber funktioniert erstmal)
- tagging-Mglichkeit:
In der Nachrichten-bersichtsliste knnen beliebige Mails mit 't' markiert
werden. Dies ist in der Liste dann durch ein '+' gekennzeichnet. Die so
markierten Mails knnen dann in einem Schwung per 's' in eine Datei
geschrieben werden!
- findfile-Funktion:
Der Editor sowie DOT2ELM werden im Pfad gesucht, es darf also kein Pfad bei
der bergabe angegeben werden. Wenn keine Pfadeinstellung vorhanden ist,
mssen die beiden Programme im aktuellen Verzeichnis liegen.
- Brettauswahlliste:
Wenn dem delm per 'f'-Option ein Mailfile namens "BRETTER" in den Mund
geschoben wird, so interpretiert er dieses als Brettliste! Das
heisst, wenn man in der Liste eine "Mail" anwhlt, springt der DELM zur
angegebenen Message-Datei. Ist diese nicht vorhanden, so wird sie
automatisch durch den Aufruf von DOT2ELM erzeugt, sofern MiNT installiert
ist. Unter TOS muss die konvertierte Datei bereits vorhanden sein!!
Die DOT-Messages lassen sich im weiteren in ELM behandeln wie jede
"normale" mail auch (abspeichern in Datei, loeschen, lokales verschicken,
anschauen,..). Das war ja unter anderem der Zweck der ganzen Aktion. Beim
Verlassen des Mailfiles mit "x" oder "q" findet man sich in der
Bretterliste wieder. Kommt raus ein "DOT" ohne DOT =8)
5. Sonstige Hinweise
Yo, Freunde, das war's erstmal! Es ist schon ein ganzes Stueckchen Arbeit
getan. Nichtsdestotrotz koennte man noch ein File "TODO" fuellen mit den
Entwicklungsmoeglichkeiten. Aber schauen wir erstmal, wie die Resonanz ist.
Ich habe das Paket darauf getestet bzw. optimiert, dass bei Hin- und
Rueckkonvertierung DOT->ELM->DOT in den allermeisten Fllen ein identisches
oder fast identisches File entsteht! Es geht jedenfalls meines Wissens nichts
wesentliches verloren. Die benutzten Brettdateien waren aus dem Z-Netz und
dem Maus-Netz sowie Mailfiles von ner Un*x-Kiste und von PC_ELM. Ueber das
Verhalten bei Anwendung auf Brettdateien aus den anderen Mailern kann ich
folglich nix sagen, hoffe aber das geht genauso problemlos! Wer unter
purem TOS arbeitet, wird nicht ganz so viel Freude mit dem Paket haben. Da
bietet sich an, mit "Anwendung anmelden" die Programme DOT2ELM, ELM2DOT,
BTT2ELM, IDXKORR und DELM fr die Extensions DBS, ELM, BTT, IDX und ELM zu
installieren. Es wrde mich auch interessieren, wie das ganze in der Mupfel
luft (msste eigentlich funktionieren!). Noch ein Wort zu den *.VKT-Dateien:
Diese werden beim Aufrumen eines Bretts vom DOT automatisch aus den
Informationen in den Brettdateien erzeugt und finden daher hier keine
Bercksichtigung. Das Paket wurde brigens auf einem MegaST4/16MHz unter MiNT
1.08 mit dem gcc 2.5.8 PL 1 und der MiNTLIB PL 44 produziert.
6. Bugs
Bugs gibt es sicherlich noch so manche. Insbesondere wird nicht jede
Eventualitt in den Programmen abgefangen, d.h. beim Bearbeiten kaputter
DOT-Dateien oder irgendwelcher anderen Dateien ist das Ergebnis ziemlich
unvorhersehbar. Also bitte auf einen Reset gefat machen.
Einige der Programme reagieren empfindlich auf Directories (Ordner) im
bergebenen Pfad, die ein Punkt im Namen haben (Ordner mit Extension sind eh
unfein, find ich :-).
In der Gemini-Console luft delm zwar, aber es gibt einen seltsamen Fehler,
wenn von User ein String abgefragt wird. Irgendwas stimmt da nicht mit dem
Terminal.
7. Zukunftstrume
Das Paket gibt einen Grundstock an tools an die Hand, der ziemlich
ausbaufhig ist. Als nchstes steht an:
DELM bekommt umfangreiche Konfigurationsmglichkeiten verpasst (Environment,
Konfigurationsfiles, etc.). eine entsprechende Library habe ich gerade in
Arbeit. (das dauert noch!)
Die automatische Brettkonvertierung soll auch unter TOS laufen. Hat da jemand
einen Tip zu Pexec? (das wre wichtig)
Eine GEM-Shell, die alle Tools zusammenfasst und die Bedienung erleichtert.
Die Weiterentwicklung zu einem allgemeinen Reparaturtool fr DOT-Brettdateien
(hre ich da wen lechtzen? ;-)
Das Updating mu schneller werden.
... etc. (... kaaine Zait, baduba :-)
8. Credits
Muchas gracias an Jochen Herz und Uwe Kornnagel, die DOT-Programmierer fr
ein prima Point-Programm und die Struktur der IDX-Dateien und ebenso an K. &
J. Lemmens und J. Berger fr die freundliche Genehmigung zur Verwendung des
STELM-Pakets. Wrmsten Dank auch an Eric Smith fr MiNT, Michael Hohmuth aus
Drsdn fr die tcsh-Portierung, und natrlich die Software-Kommunisten von
der FSF.
9. Fehler- und Erfahrungsberichte sowie Kommentare und Verbesserungsvorschlge
bitte zu hauf an:
habermehl@chemie.uni-frankfurt.d400.de
Stefan Habermehl@f.maus.de
s.habermehl@link-f.rhein-main.de
An der Weiterentwicklung :-)) interessierten Menschen stelle ich gerne die
Sourcen (mig kommentierter Spaghetti-Code) zur Verfgung. Wre schn, wenn
sich da noch jemand einklinken wrde.
Stefan aus Frankfurt/Main, 6.12.1994 - Frhlichen Niklas auch! :-)